Da ich diesen Herbst in ein Mountainbike für das Wintertraining investiert habe, nutzte ich die sich dadurch ergebende Möglichkeit gleich und startete bei meinem ersten Cross Duathlon. In Königsbrunn waren am 07. April bei winterlichen 2° Celsius 5 km zu laufen, 12,5 km zu radeln und nochmals 2,5 km zu laufen.
Der Kurs war eine 2,5 km Runde, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad zu absolvieren war. Er ist in einer eher kleinen Parkanlage eingebettet und dadurch ziemlich eckig mit vielen kurzen Antritten. Außerdem gibt es dort einen kleinen Hügel, welcher in jeder Runde auch öfters erklettert werden musste (zum Glück nicht jedes mal bis zur Spitze). Die ersten Laufkilometer absolvierte ich recht flott. Da ich noch nicht viel im hohen Belastungsbereich trainiert hatte, merkte ich bereits während der zweiten Laufrunde, dass ich es lieber etwas langsamer angehen lassen sollte. Und auch beim Radln merkte ich schnell jeden Antritt in meinen Beinen. Ab der dritten Radrunde fühlten sich diese dann bei den kurzen Anstiegen immer wackeliger an. Aber obwohl ich gefühlt etwas Tempo rausnahm blieben die Rundenzeiten ungefähr im gleichen Bereich.
Nach dem zweiten Wechsel fühlte sich das Laufen erst wie auf Eiern an. Es brauchte erst rund einen Kilometer bis man überhaupt wieder von schnellem Laufen reden konnte. Da aber sowohl nach vorne keine Chance mehr auf eine bessere Platzierung bestand, als auch von hinten keine Gefahr drohte, lief ich flott aber dosiert ins Ziel.
Dort besorgte ich mir erstmal warme Klamotten bevor ich zusammen mit meiner Frau, meinem Vater und dem Sohnemann im Kinderanhänger nach Hause radelte.