Gelungener Abschluss einer verkorksten Saison

Irgendwie war 2014 ja nicht mein Sportjahr. Im Frühjahr lief es schlecht und dann hat mich eine Erkrankung ewig ausgebremst. So war ich dann natürlich richtig motiviert im Herbst/Winter was zu reißen. Im Oktober wollte ich dass Ganze mit einer Reise zur IDAA Jahreshauptversammlung in Dresden verbinden. Da aber beide Kinder am Tag vor der Abreise krank wurden, haben wir die Reise kurzfristig gestrichen. Stattdessen bin ich dann beim Weissenhorner Altstadtlauf gestartet.

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Blausteiner Bergzeitfahren

Nachdem ich den Sommer über keine Wettkämpfe machen konnte, stand ich wenigstens im September einmal am Start. Ich saß zwar erst seit rund vier Wochen wieder im Sattel und hatte auch nicht wirklich trainiert, sondern bin einfach nur rumgerollt, aber wenn es schon einmal die Möglichkeit zu einem Radrennen direkt vor der Haustür gibt, dann sollte man sie auch nutzen. So trat ich am 21. September zum 1. Blausteiner Bergzeitfahren an. Dabei musste vom kleinen Lautertal aus die Wippinger Steige bewältigt werden.

Dass ich noch lange nicht in Form bin, merkte ich früh, denn mein Pulver hatte ich schnell verschossen. So wurden die letzten Meter der Steigung und das Flachstück am Ende zu einer Quälerei. Aber die knapp mehr als 9 Minuten haben unglaublich viel Spaß gemacht und es war super, mal wieder einen Wettkampf zu bestreiten, und dass ist es doch was zählt.

(K)eine Saison 2014

Eigentlich wollte ich dieses Jahr ja mehr Beiträge veröffentlichen, aber daraus ist leider nichts geworden. Vielleicht liegt es auch daran, dass für mich dieses Jahr sportlich gesehen unter keinem guten Stern stand. Nachdem ich am Anfang des Jahres viel an meiner Grundlagenausdauer gearbeitet hatte, bin ich im Februar bei einem Lauf der Crosslaufserie Oberschwaben gestartet. Ich bin die ersten Runden so angegangen, als wäre ich in guter Form, büßte dafür dann aber in der zweiten Rennhälfte. So schlecht hatte ich mich in einem Rennen noch nie gefühlt. Aber naja, dass es mir noch an Tempo fehlte, war mir klar. Danach steigerte ich die Intensität meines Trainings langsam und ich fühlte mich auch immer besser. Aber in der ersten Aprilwoche kam der erste Rückschlag. Aufgrund eines grippalen Infekts war ich für 10 Tage außer Gefecht. Danach stieg ich wieder langsam ins Training ein. Aber ein verregneter Urlaub, der durch ein defektes Auto noch komplizierter wurde, bremste mich dann gleich wieder aus. Trotzdem startete ich am 04. Mai beim Ulmer Stadtlauf über 10 km. Mit 40:24 min. blieb ich das erste mal bei einem 10er über 40 Minuten. Dieser moralische Rückschlag hatte mir gerade noch gefehlt.

Aber irgendwann musste es ja besser werden, dachte ich mir zumindest. Und so trainierte ich schön weiter, immerhin war ich ja schon für eine Mitteldistanz angemeldet. Aber im Mai wurde es dann noch schlimmer. Irgendein unbekannter bakterieller Infekt erwischte mich und legte mich für 12 Wochen lahm. Trotz mehrerer Untersuchungen wurde kein Infektfokus gefunden, so dass nach rund 6 Wochen mit der ersten von drei  Antibiotikatherapien begonnen wurde. Wirklich erfolgreich waren diese dann aber auch nicht. Schließlich legte sich der Infekt dann aber wieder und mir ging es langsam wieder besser. Die Form war aber auch dahin und die Saison endgültig gelaufen. Seit einiger Zeit trainiere ich jetzt wieder und werde auch wieder leistungsfähiger, aber an Wettkämpfen werde ich dieses Jahr wahrscheinlich nur noch einen 10 km Lauf bestreiten.

Saison Rückblick

Viel gibt es über das vergangene Jahr nicht schreiben, da ich kaum bei Wettkämpfen aktiv war. Nach dem X-Duathlon in Königsbrunn, über den ich ja schon berichtet habe, war ich nur noch bei zwei weiteren Wettkämpfen aktiv. Als erstes absolvierte ich in Lauingen noch einen Triathlon über die Sprintdistanz und dann noch, als Saisonhöhepunkt, die Mitteldistanz beim 1. Einstein Triathlon in Ulm. Weiterlesen

Mal was anderes

Da ich diesen Herbst in ein Mountainbike für das Wintertraining investiert habe, nutzte ich die sich dadurch ergebende Möglichkeit gleich und startete bei meinem ersten Cross Duathlon. In Königsbrunn waren am 07. April bei winterlichen 2° Celsius 5 km zu laufen, 12,5 km zu radeln und nochmals 2,5 km zu laufen.

Koe2

 

 

 

 

 

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Silvesterlauf in Gersthofen

Nachdem ich die Letzten beiden Sportjahre beim Silvesterlauf in Kempten ausklingen lies stand dieses Jahr der Lauf in Gersthofen auf meinem Programm. Praktischerweise konnte ich dies gleich mit einem Besuch bei meinen Eltern verknüpfen. Der Lauf war auch eine IDAA Veranstaltung und es fanden sich auch drei IDAAler, so dass wir es am Ende auch in die Teamwertung schafften.

Gersthofen1Die Strecke in Gersthofen ist ein sehr flacher Kurs mit 9,7 km länge auf Teerstraßen und Feldwegen. Also eigentlich wie gemacht für schnelle Zeiten, wenn da nicht die Zweifel an der eigenen Form wären. Bedingt durch Weihnachten, und den damit verbundenen Familienbesuchen und Kalorienbomben, war ich in den letzten 3 Wochen eher nur sehr sporadisch Laufen. Und meine längsten Trainingseinheiten waren in den letzten 2 Monaten nur 12 km lang. Tja egal, angegangen bin ich den Lauf wie jeden anderen 10er. Ich habe mich in dritter/vierter Reihe eingereiht, habe noch kurz mit meinem ebenfalls startenden Onkel geplauscht und bin dann beim Startschuss schnell, aber auch dosiert losgelaufen.

Dier ersten Kilometer fühlten sich dann auch gleich sehr gut an und ich fand schnell meinen Rhythmus. Das gute Wetter beflügelte dazu noch zusätzlich und so lief ich locker in einem Tempo von etwas unter 4:00 min/km dahin. Nach einer kurzen Runde durch Gersthofen stand eine längere Schleife auf dem freien Feld außerhalb von Gersthofen auf dem Programm. Dort spürte man dann doch einen leichten kalten Wind, aber dank der kräftig strahlenden Sonne waren die äußeren Bedingungen insgesamt sehr angenehm. Im Verlauf des Rennens konnte ich dann auch einige Läufer einsammeln und wurde selbst nur von zweien überholt. Zwischen den Kilometern sechs und acht hatte ich ziemlich zu kämpfen um mein Tempo zu halten, aber gegen Ende zu war es dann zu meiner Überraschung wieder leichter. Eigentlich hatte ich erwartet aufgrund den fehlenden Trainingskilometern dort einzubrechen, aber zum Glück kam der Mann mit dem Hammer nicht. So erreichte ich nach 37:11 min. das Ziel mit einer für mich überraschend guten Zeit. Diese langte für einen  36. Platz in der Gesamtwertung und zu Platz 5 in meiner Alterklasse.