Silvesterlauf Kempten 2011

Dieses Jahr stand ich zum Jahresambschluss wieder beim Silvesterlauf in Kempten am Start. Regen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sorgten für eine „gemütliche“ Atmosphäre, bei der ich am liebsten unter dem Dach des Illerstadions geblieben wäre. Aber da sich die Anfahrt von rund 80 km ja auch lohnen muss, habe ich mich dann doch etwas warmgemacht um Betriebstemperatur zu erreichen. Weiterlesen

Köln Marathon 2011

Am 02. Oktober fiel um 11:30 Uhr der Startschuss für den Köln Marathon. Während die Halbmarathonläufer um 8:30 Uhr noch die morgendliche Frische genießen durften, herrschten bei unserem Start bereits hochsommerliche Temperaturen von ca. 25°C. Mein Blutzucker stieg zum Start auf Werte von 270 mg/dl an und lag deshalb etwas höher als eigentlich von mir gewünscht. Auf eine Korrektur verzichtete ich aber, da ein Absinken des BZ während des Laufes zu erwarten war. Weiterlesen

Vorbereitung für Köln

Langsam wird die Zeit zum Köln Marathon immer knapper und die Zweifel immer größer. Die meisten Zweifel habe ich gerade wegen den wenigen Wochentrainingskilometern. Meistens schaffe ich es nur zwischen 40 und 60 km in der Woche zu laufen. Und auch die Anzahl meiner langen Läufe hält sich mit drei Läufen mit mehr als 30 km in grenzen. Weiterlesen

Ludwigsfelder Illerlauf – Test über 10 km

Nachdem ich jetzt fest für den Köln Marathon gemeldet bin, richte ich nun mein weiteres Training und die Wettkämpfe bis zum 02.10.2011 auf diesen Wettkampf aus. Am 19.10. stand für mich beim Ludwigsfelder Illerlauf ein Test über 10 km an. Das Thermometer zeigte an diesem Tag hohe Temperaturen und auch ein kurzer Schauer am Nachmittag schaffte keine wirkliche Linderung. Die Strecke ist ein ziemlich flacher Kurs auf einer staubigen Schotterstrecke mit einigen Schlaglöchern und verläuft zum großteil Sonnen-geschützt in den Illerauen. Weiterlesen

Urlaub

In den letzten vier Wochen hatte ich endlich den ersehnten langen Urlaub. Endlich Zeit mit der Familie und auch endlich Zeit bei schönstem Wetter mehr zu radeln und zu laufen. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Pünktlich zur Urlaubszeit wurde das Wetter wechselhafter und über die Pfingstfeiertage erwischte mich eine Magen-Darm-Erkrankung. Gerade als mehrere Vereinskollegen uns im Allgäu besuchten und ein Trainingspensum abspulten, musste ich mit schlechter Laune und Übelkeit das Bett hüten. Wenigstens schafften wir in der Urlaubszeit ein paar schöne Bergwanderungen. Meinen Sohn transportierte ich dabei im Tragetuch auf die Alphütten, wo es dann ein Stück Kuchen oder eine Brotzeit gab. Auch wenn ich es nicht als Sport in meinem Trainingstagebuch eintrage, sind solche Bergtouren ganz schön anstrengend. Die Basalrate meiner Insulinpumpe hatte ich dabei bergauf meist um 40-50% reduziert. Und ca. alle 90 Minuten benötigte ich meist noch ein paar Zusatz-BEs. Bergab lief sie dann um 30% reduziert.

Wie es um meine sportliche Form bestellt ist, werde ich dieses Wochenende feststellen, wenn ich in Erbach zu meinem ersten Triathlon über die Olympische Distanz in diesem Jahr starte.